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   VGH Baden-Württemberg, 11.04.1989 - 9 S 2047/88   

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VGH Baden-Württemberg, 11.04.1989 - 9 S 2047/88 (https://dejure.org/1989,2889)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 11.04.1989 - 9 S 2047/88 (https://dejure.org/1989,2889)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 11. April 1989 - 9 S 2047/88 (https://dejure.org/1989,2889)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Prüfungsrecht: Einzelnote in Abschlußzeugnis; degressives Punktsystem

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 39, 207
  • NVwZ-RR 1989, 479
  • DVBl 1989, 1262
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 08.03.1983 - 9 S 1296/82

    Prüfung; zur Linearität der Umrechnung von Punktesystemen; zum besonderem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 11.04.1989 - 9 S 2047/88
    Es ist nicht grundsätzlich rechtsfehlerhaft, wenn der Prüfer der Bewertung einer Arbeit ein Punktsystem zugrundelegt, das die erreichbaren Punkte den Bestehensnoten degressiv zuordnet (- teilweise - Abweichung von den Senatsurteilen vom 8.3.1983 - 9 S 1296/82 - und vom 22.10.1976 - IX 416/75 - im Anschluß an OVG Münster, Urteil vom 27.06.1984, NVwZ 1985, 596).

    Ferner finden gem. § 89 Abs. 7 S. 2 FHG die Bestimmungen des vierten Teils des Fachhochschulgesetzes, also namentlich das in §§ 37-39 geregelte Prüfungsrecht, entsprechende Anwendung (vgl. Senatsurteil vom 8.03.1983 -- 9 S 1296/82 --).

  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 11.04.1989 - 9 S 2047/88
    Als Prüfungsentscheidung ist die Note für den studienbegleitenden Leistungsnachweis im (Pflicht-) Fach Datenverarbeitung II (vgl. § 12 Abs. 1 Nr. 2 SPO i.V.m. dem zweiten Abschnitt Anl. 1 zur SPO) gerichtlich nur daraufhin zu überprüfen, ob der Prüfer das vorgeschriebene Verfahren eingehalten hat, von einem unzutreffenden Sachverhalt ausgegangen ist, allgemeingültige Bewertungsgrundsätze beachtet hat und sich nicht von sachfremden Erwägungen oder Willkür hat leiten lassen (ständige verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung seit BVerwGE 8, 272).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.1979 - XI 1690/76
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 11.04.1989 - 9 S 2047/88
    Die Bewertung der Klausur des Klägers ist nicht bereits deshalb fehlerhaft, weil das vom Prüfer hierbei zugrundegelegte 100-Punkte-System den einzelnen Noten(-stufen) nicht linear die gleiche Anzahl von Punkten zuordnet, was nach Meinung des Verwaltungsgerichts -- im Anschluß an das Urteil des 11. Senats des erkennenden Gerichtshofs vom 24.01.1979 -- XI 1690/76 -- DÖV 1979, 755 (ebenso Urteil des erkennenden Senats vom 22.10.1976 -- IX 416/75 --) -- einen Verstoß gegen den (Bewertungs-) Grundsatz Punkt = Punkt darstellt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.1984 - 16 A 1152/81
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 11.04.1989 - 9 S 2047/88
    Es ist nicht grundsätzlich rechtsfehlerhaft, wenn der Prüfer der Bewertung einer Arbeit ein Punktsystem zugrundelegt, das die erreichbaren Punkte den Bestehensnoten degressiv zuordnet (- teilweise - Abweichung von den Senatsurteilen vom 8.3.1983 - 9 S 1296/82 - und vom 22.10.1976 - IX 416/75 - im Anschluß an OVG Münster, Urteil vom 27.06.1984, NVwZ 1985, 596).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.01.1995 - 14 S 2867/93

    Mindestvoraussetzungen für das Bestehen einer Meisterprüfung; Verfahrensfehler

    Die weitere Frage, ob die Punkteverteilung im Bestehensbereich der ausreichenden bis sehr guten Prüfungsleistungen deshalb gegen höherrangiges Recht verstößt, weil nicht jeder dieser Noten gleich viele Punkte zu geordnet sind und damit die Verteilung nichtlinear erfolgt, stellt sich hier nicht (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.4.1989, DVBl. 1989, 1262 ff.; OVG Münster, Urteil vom 27.6.1984, NVwZ 1985, 596 ff.; Stüer, NVwZ 1985, 545, 547).

    Denn die in § 26 Abs. 1 MPO normierte absolute Bestehensgrenze beansprucht unabhängig von den weiteren Bewertungsregelungen Geltung (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 13.5.1986, GewArch. 1986, 303, 304; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.4.1989 a.a.O.).

    Entgegen der Meinung des Klägers gibt es keinen allgemein anerkannten Grundsatz, daß ausschließlich nach einer bestimmten Zuordnungsmethode oder Umrechnungsmethode zu verfahren ist (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.4.1989 a.a.O.; Urteil vom 12.10.1983, GewArch. 1984, 100; BVerwG, Urteil vom 13.5.1986 a.a.O.; Stüer NVwZ 1985, 545, 546).

    Auch die Gleichwertigkeit eines jeden Punktes, der für die einzelnen Prüfungsleistungen vergeben wird, wird durch die heraufgesetzte Bestehensgrenze nicht gemindert (BVerwG, Urteil vom 13.5.1986 a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.4.1989 a.a.O.).

    Denn damit wird im öffentlichen Interesse an der Erhaltung und Pflege des Leistungsstandes und der Leistungsfähigkeit des Handwerks sowie der Nachwuchssicherung (BVerfGE 13, 97, 107 f.) von einem Handwerker, der die gebräuchlichen Arbeiten auf seinem Gebiet meisterhaft, d.h. selbständig und nach den allgemeinen handwerklichen Grundsätzen werkgerecht ausführen soll, nichts anderes verlangt, als daß er die "werkgerechteste" Leistung wenigstens zur Hälfte erbringen kann (VGH Baden-Württemberg vom 12.10.1983 a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 13.5.1986 a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.4.1989 a.a.O.; Urteil vom 16.1.1990 - 9 S 3071/88 -).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2001 - 19 A 1901/00

    Einordnung einer Schulnote im Zeugnis als Verwaltungsakt; Zuerkennung des

    vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 18. Mai 1982 - 1 WB 148.78 -, BVerwGE 73, 376 (377); Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 11. April 1989 9 S 2047/88 -, NVwZ-RR 1989, 479 (480); OVG NRW, Urteile vom 25. Januar 1985 - 15 A 2461/82 -, NVwZ 1985, 595, und 15. November 1974 - XV A 1335/73 -, OVGE 30, 153 (154 f.); Niehues, a.a.O., m. w. N.
  • VGH Hessen, 05.02.2010 - 7 A 2406/09

    Abweichung von den allgemeinen Grundsätzen der Leistungsfeststellung und

    Dies ist etwa im Hinblick auf die Note in einem Abschlusszeugnis oder auch für die Zulassung zu einem "Numerus clausus-Studium" der Fall (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.05.1982 - 1 WB 148.78 - BVerwGE 73, 376 ff.; Hess. VGH, Urteil vom 31.08.1989 - 6 UE 2262/87 - zit. n. juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.04.1989 - 9 S 2047/88 - NVwZ-RR 1989, 479 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.01.2001 - 19 A 1901/00 - DVBl. 2001, 823; Kopp/Ramsauer, a. a. O., Rdnr. 58).
  • VG Braunschweig, 18.02.2004 - 6 A 106/03

    Bestimmung der statthaften Klageart gegen eine im Realschulabschlusszeugnis

    Das ist schon dann der Fall, wenn die Note nach den maßgeblichen rechtlichen Bestimmungen für die Entscheidung über den Schulabschluss keine Bedeutung hat, für die weitere Schullaufbahn des Schülers aber erheblich ist oder seine Chancen beim Eintritt in das Berufsleben beeinflussen kann (OVG Nordrhein-Westfalen, aaO.; VGH Baden-Württemberg, Urt. vom 11.04.1989, NVwZ-RR 1989, 479, 480; Brockmann in: Seyderhelm/Nagel/Brockmann, NSchG, Loseblattausgabe, Stand: Februar 2004, § 34 Anm. 5.1.1).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.01.1990 - 9 S 3071/88

    Prüfungsrecht: Bildung eines Bewertungsrasters; Korrektur durch Nichtmitglied

    Der Normgeber der Prüfungsordnung verfolgte mit der Entscheidung, neben den sechs Notenstufen den Prüfern den 100-Punkte-Schlüssel an die Hand zu geben, auch den Zweck, solche Einzelleistungen auf einfache und überschaubare Weise, ohne z.B. den Zwang zur Gewichtung von ansonsten zu vergebenden (Zwischen-)Noten und den damit zusammenhängenden Nachteilen und Problemen, zu bemessen (vgl. zur Zulässigkeit eines solchen 100-Punkte-Schlüssels mit degressivem Notenzuschnitt und der 50-Punkte-Bestehensgrenze: Urteil des BVerwG vom 13.5.1986, Gew. Arch. 1986, 303 = Buchholz 451.45 § 122 HwO Nr. 1 und das Senatsurteil vom 11.4.1989, ESVGH 39, 207 = DVBl. 1989, 1262).
  • VGH Bayern, 04.11.2005 - 7 ZB 05.1999

    Beweisantrag im schriftlichen Verfahren, Vorabentscheidung über Beweisantrag,

    Sowohl die aus dem Bewertungsformular ersichtliche Aufteilung und Gewichtung der einzelnen "Beobachtungskriterien" als auch die im Notenschlüssel vorgegebenen punktwertabhängigen Notensprünge halten sich im Rahmen des einem Prüfer zustehenden Beurteilungsspielraums und lassen keine Willkür, sondern vielmehr eine nachvollziehbare Systematik erkennen (zu diesen Maßstäben BVerwG vom 13.5. 1986 NVwZ 1987, 980; VGH BW vom 11.4. 1989 NVwZ-RR 1989, 479; OVG NW vom 27.6. 1984 NVwZ 1985, 596).
  • VGH Hessen, 08.12.2011 - 7 A 2621/10

    Antrag auf Zusage der Nichtberücksichtigung von Rechtschreibleistungen im

    Dies ist etwa im Hinblick auf die Note in einem Abschlusszeugnis oder auch für die Zulassung zu einem "Numerus clausus-Studium" der Fall (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.05.1982 - 1 WB 148.78 - BVerwGE 73, 376 ff.; Senatsbeschluss vom 05.02.2010 - 7 A 2406/09.Z - NVwZ-RR 2010, 767; Hess. VGH, Urteil vom 31.08.1989 - 6 UE 2262/87 - zit. n. juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.04.1989 - 9 S 2047/88 - NVwZ-RR 1989, 479 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.01.2001 - 19 A 1901/00 - DVBl. 2001, 823; Kopp/Ramsauer, a. a. O., Rdnr. 58).
  • VG Augsburg, 23.09.2014 - Au 3 K 14.360

    Prüfungsrecht; IHK-Weiterbildung "Geprüfter Technischer Betriebswirt";

    Der Punkterahmen für die Note 5 = mangelhaft reicht von 49 bis 30 Punkten (vgl. zur Zulässigkeit eines derartigen degressiven Punkte- und Notensystems, bei dem die Abstände nach oben stetig geringer werden: VGH BW, U.v. 11.4.1989 - DVBl. 1989, 1262; siehe zum Ganzen bereits VG Augsburg, U.v. 5.3.2013 - Au 3 K 12.1505 - juris Rn. 25).
  • VG Braunschweig, 25.05.2010 - 6 B 53/10

    Antragsbefugnis; Arithmetisierung; Begründung; Begründungspflicht; Bewerbung;

    Dies ist - unabhängig davon, ob die Note nach den maßgeblichen rechtlichen Bestimmungen für die Entscheidung über einen Schulabschluss eine Bedeutung hat - dann der Fall, wenn die Note für die weitere Schullaufbahn des Schülers erheblich ist oder seine Chancen beim Eintritt in das Berufsleben beeinflussen kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 22.01.2001 - 19 A 1901/00 -, NVwZ-RR 2001, 384 und v. 02.06.2008 - 19 B 609/08 -, juris; VGH Baden-Württemberg, U. v. 11.04.1989 - 9 S 2047/88 -, NVwZ-RR 1989, 479, 480; VG Braunschweig, U. v. 18.02.2004 - 6 A 106/03 -, www.dbovg.niedersachsen.de - im Folgenden: dbovg - Brockmann in: Brockmann/Littmann/Schippmann, NSchG, Stand: März 2009, § 34 Anm. 5.1.1).
  • VG Cottbus, 31.08.2006 - 1 L 166/06

    Verwaltungsgericht verpflichtet die Brandenburgische Technische Universität

    Der Antragsteller wendet sich gegen die Bewertung der Diplomarbeit "Untersuchung von geklebten Leichtbauquerschnitten (Träger im Stahlwohnungsbau)" im Fachgebiet Stahlbau und begehrt - ungeachtet des im Klageverfahren 1 K 642/06 formulierten Anfechtungsantrages und des im Eilverfahren gestellten Antrages auf Neubewertung der "Diplomprüfung" - der Sache nach eine Neubewertung der für diese Prüfungsleistung vergebenen Note "ausreichend", die in dem Zeugnis der Universität C-Stadt vom 6. September 2005 zum einen gesondert ausgewiesen wird und zum anderen für das gesamte Studium und den weiteren Berufsweg des Antragstellers besonders bedeutsam ist und damit nach den in der Rechtsprechung entwickelten Kriterien alle Voraussetzungen eines Verwaltungsaktes nach § 35 Satz 1 VwVfGBbg erfüllt (vgl. u.a. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 11. April 1989 - 9 S 2047/88 -, zit. nach juris).
  • VG München, 19.07.2016 - M 3 K 14.514

    Notengrenze für "summa cum laude" bei Dissertation

  • VG Augsburg, 05.03.2013 - Au 3 K 12.1505

    Mündliche Ergänzungsprüfung; Niederschrift

  • VG Augsburg, 23.02.2016 - Au 3 K 15.830

    Anfechtung einer Prüfungsentscheidung

  • VG Braunschweig, 30.01.2013 - 6 A 195/11

    Abiturprüfung; Bewertungsmaßstab; Einheitliche Prüfungsanforderungen;

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